Im aktuellen MDR-Beitrag war ein Kamerateam bei uns zu Gast – bei der Anbauvereinigung Greenkeepers Leipzig e.V., einer der ersten sogenannten Social Clubs für Cannabis in Sachsen.
Der Beitrag zeigt, was uns wichtig ist: ein verantwortungsvoller Umgang mit der Pflanze – und mit den Menschen, die sie konsumieren.
Unser Anspruch: sauberes Cannabis – ohne Risiko
Für uns steht fest: Wer Cannabis konsumiert, soll das ohne vermeidbare Gesundheitsrisiken tun können. Darum setzen wir auf Transparenz, dokumentierte Produktionsprozesse und unabhängige Laborkontrollen. Nur was frei von Schadstoffen ist, wird bei uns weitergegeben.









Warum das notwendig ist? Ein Blick auf den Schwarzmarkt genügt.
Eine Studie der Sanity Group aus dem Jahr 2022 zeigt: Rund 80 % der analysierten Schwarzmarktproben in Deutschland waren mit problematischen Substanzen verunreinigt – darunter Rückstände von Pestiziden, Schwermetallen, gefährlichen Streckmitteln oder sogar anderen Drogen.
👉 Zur Studie (Sanity Group)
Und selbst in Ländern mit regulierten Märkten wie den Niederlanden zeigt sich: Auch dort sind noch rund ein Drittel der Proben kontaminiert – das ergab eine Analyse des Trimbos-Instituts.
👉 Trimbos Institute: Cannabis-Analyse 2025 (englisch)
Fazit: Wer Sicherheit will, braucht Kontrolle
Als Anbauverein sehen wir es als unsere Aufgabe, genau hier anzusetzen: weg vom unkontrollierten Schwarzmarkt, hin zu nachvollziehbarem, transparentem Anbau – im Sinne des Konsumentenschutzes und einer verantwortungsvollen Regulierung.
Der MDR-Beitrag gibt einen ersten Einblick in diese neue Realität.
👉 Zum Beitrag in der ARD Mediathek